Eine meiner Lieblingsbeschäftigungen und Unterhaltungsfaktoren sind Wortwitzeleien in allen möglichen Zusammenhängen und Sprachen. Wegen meiner Tätigkeit als Lehrer musste ich vor 25 Jahren damit anfangen, mich aus meiner Abneigung und Skepsis dem gesprochenen Wort gegenüber herauszuarbeiten. Heute glaubt mir keiner, dass ich unter anderem auch deshalb den Weg des Tanzes gewählt habe, weil ich dachte, ich wäre dadurch sicher davor, zu viel reden zu müssen. Besonders froh bin ich in dem Zusammenhang über meine Methode des „Heilwitzens“, bei der sich in Unterrichten und Coachings immer wieder Ulk und Weisheit paaren und Informationen tief im Bewusstsein landen können. Seit langem macht mir auch das Dolmetschen Spaß und ich hab immer wieder mal Gelegenheit dazu.
Gerade habe ich 10 Tage lang im Dauereinsatz für unsere internationale Psychology of Vision–Trainer Konferenz übersetzt. In dieser Tätigkeit stecken immer viele Entwicklungschancen für meinen eigenen Prozess und für mein Nervensystem. Jeder, der die Alexander-Technik kennt, weiß, was ich meine, wenn ich davon spreche, Reizreaktionsmuster damit zu befreien und den der Stress-Level dadurch zu minimieren. Besonders wenn unser geliebter Lehrer aus dem Biorhythmus der hawaiianischen Zeitzone und von höchster Inspiration angefeuert durch komplexe Inhalte galoppiert, denke ich immer wieder mal: „Gott sei Dank für die Alexander-Technik-Tools von Inhibition und Direction.“ (Unterbrechen und Ausrichten) Ohne mich selbst, mein Denken und Handeln schnell unterbrechen und neu sortieren zu können, wäre nicht nur meine Übersetzungsqualität höchstens halb so gut, ich wäre auch nach dem 10-tägigen Dauereinsatz reif für eine Kur.
Schaut Euch gern die Informationen zu diesem Phänomen der Begegnung des Nervensystems, die wir in der Alexander-Technik praktizieren, an, wenn es Euch interessiert. www.schulefueralexandertechnik.de Es ist ein einzigartiger Zugang zu den eigenen Nerven und zur Befreiung und Optimierung ihrer zwanghaften Rhythmen.
Kommentar schreiben